Lesen, Merken und Rechnen
Mithilfe von Variablen lassen sich Werte und Informationen speichern. Sie sind prinzipiell Container für veränderbare Werte. Gespeicherte Variablen können zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgerufen werden, um ihren Wert auszulesen oder zu verändern oder auch um mit ihm zu rechnen. Variablen bestehen immer aus einem eindeutigen Namen. Dieser Name ist beliebig und wird vom Nutzer selbst vergeben.
Verwendung von Variablen
Im folgendem Beispiel kombinieren wir eine Variable mit einer wenn
-Bedingung. Wir initialisieren die Variable counter
mit dem Wert 0 und die Revisionsnummer des Joy-Cars im beim Start
-Block. Im dauerhaft
-Block wird mit der wenn
-Bedingung geprüft, ob die Variable den Wert 1 besitzt. Trifft dies zu, so aktivieren wir die Scheinwerfer des Joy-Cars. Sollte dies nicht zutreffen, so schalten wir die Scheinwerfer aus. Im Anschluss wird der Wert der Variable counter
auf den LEDs angezeigt und dann der Wert der Variable counter
um 1 erhöht.
Der Beispielcode in MicroPython ist da, weil es ihn auch in MakeCode gibt. Das ist super praktisch, denn wenn du schon mit MakeCode klar kommst, kannst du viel leichter mit MicroPython loslegen. Indem wir Beispielcodes in beiden Umgebungen haben, kannst du ohne große Unterbrechung weiterlernen. So verstehst du besser, wie Programmierung funktioniert und kannst sehen, wie man dieselben Sachen in verschiedenen Programmiersprachen macht.
Verändern von Variablen
Im nächsten Schritt erweitern wir unser bisheriges Beispiel noch um eine zusätzliche Komponente. Wir prüfen zusätzlich mit einer weiteren wenn
-Abfrage, ob sich der Wert unserer Variable unterhalb von 4 befindet. Trifft dies zu, so erhöhen wir unsere counter
-Variable wieder um 1. Sollte dies nicht zutreffen und damit der Wert unserer Variable 4 oder größer sein, so setzen wir unsere Variable wieder zurück auf 0.
Auf diese Weise durchlaufen wir unsere Anweisungen immer wieder aufs Neue, auch ohne den Einsatz einer Schleife.
Der Beispielcode in MicroPython ist da, weil es ihn auch in MakeCode gibt. Das ist super praktisch, denn wenn du schon mit MakeCode klar kommst, kannst du viel leichter mit MicroPython loslegen. Indem wir Beispielcodes in beiden Umgebungen haben, kannst du ohne große Unterbrechung weiterlernen. So verstehst du besser, wie Programmierung funktioniert und kannst sehen, wie man dieselben Sachen in verschiedenen Programmiersprachen macht.
Variable -1
Natürlich muss eine Variable nicht immer nur um 1 erhöht werden. Variablen können auch gesenkt werden und auch für komplexere mathematische Rechnungen verwendet werden. Da die Variablen nur einen Container darstellen, können sie praktisch für jeden Wert, jeden Zwischenspeicher und jede Rechnung benutzt werden. Im nächsten Beispiel zeigen wir noch einmal, wie unser bisheriges Beispiel mit einer Subtraktion, anstatt einer Addition, funktioniert. Dieses Mal haben wir anstatt des ändere Variable
-Blocks den setze Variable auf
-Block verwendet und diesen mit einer mathematischen Operation versehen (counter - 1
).
Der Beispielcode in MicroPython ist da, weil es ihn auch in MakeCode gibt. Das ist super praktisch, denn wenn du schon mit MakeCode klar kommst, kannst du viel leichter mit MicroPython loslegen. Indem wir Beispielcodes in beiden Umgebungen haben, kannst du ohne große Unterbrechung weiterlernen. So verstehst du besser, wie Programmierung funktioniert und kannst sehen, wie man dieselben Sachen in verschiedenen Programmiersprachen macht.